Heute sind wir zu unserer zweiwöchigen Probereise gestartet, die uns über die Schweiz und Südfrankreich nach Spanien führen wird. Die erste Etappe ist schon mal geschafft: Wir stehen mit unserem ‚One. World. Wing.‘ in der Schweiz auf einer Wiese vor einer Almhütte, wo Connys Schwiegerneffe Georg mit Frau Miri (Connys Nichte) und den beiden Kindern Jakob und Martha den Sommer über lebt, weil er dort die Bergalm betreut.

Einfach nur herrlich! Jakob tut „Kivai singen“… Martha und Jakob auf ‚hoher See‘…

Rate mal, was Conny tut… …das tut sie !

Nun geht es nach Südfrankreich. Auf dem Weg dorthin fahren wir aus der Schweiz nach Italien in Richtung Genua. Auf dieser Strecke passieren wir viele italienische Reisfelder, in deren Wasseradern sich die abendliche Sonne spiegelt.

Nun haben wir Frankreich erreicht. An der Grenze werden wir gefilzt. Als wir die EU in die Schweiz verlassen haben und dann wieder in die EU nach Italien eingereist sind, gab es keinerlei Grenzkontrollen. Hier nun, an einer EU-Binnengrenze, wo das ‚Schengen‘-Abkommen gilt, müssen wir unsere Reisepässe vorzeigen und alle Räume unseres Anhängers öffnen. Auf meine Frage hin, warum hier kontrolliert werde, verweist der französchische Beamte darauf, dass er von der Gedarmerie sei, dies die französische Grenze zu Italien sei – und hier eben kontrolliert werde. Na ja, wir könnten im Anhänger ja nicht nur den Flügel schleppen, sondern auch Flüchtlinge. Es ist halt wie am Grenzübergang Walserberg zwischen Österreich und Deutschland. Es wäre schon ein Verbrechen, Menschen helfen zu wollen, die in Not sind. Gerade in Bayern werden in diesem Zusammenhang ‚christliche‘ und ‚soziale‘ Werte immer wieder ziemlich ad absurdum geführt. „Lasset alle zu mir kommen, die da mühselig und beladen sind – ich will euch erquicken!“ Na, wer hat das wohl gesagt?! Übrigens heißt es in diesem Zitat tatsächlich „alle“ und nicht nur eine begrenzte Anzahl! Aber lassen wir das, das würde hier zu weit führen. Für Leute wie uns, die um die Welt fahren wollen, sind all diese ethnischen und nationalen Abgrenzungen einfach schade, denn: „We are one world.“
Jedenfalls durften wir mangels ‚Blinder Passagiere‘ schließlich in Frankreich einreisen…
Unsere erste Nacht am Meer… Vielsagende Skulptur in Nizza! Nizza by night… Conny ‚Cannes‘ die See seh‘n!
Ab, in die Provence!

Conny sieht fern… Nein, wir sind noch nicht in den Anden… …aber es trennt uns nur noch 1 Buchstabe davon! Conny: „So viel Ginster… …alles gelb!“
Lavendel, Lavendel – so weit das Auge reicht…

Super cool … Gute Fahrt und ganze viel Spaß!!! … beste Grüße Corinna
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Vielen Dank, Corinna.
Wir akklimatisierten uns gerade bei 33 Grad 😅, Sonnenschein ☀️ und einem Teller Pasta 🍝 an der Promenade von Sanremo.
Liebe Grüße,
Conny und Gerhard
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Hallo Cornelia und Gerhard, Helena ist gerade bei mir ….
wir bewundern eure schöne Bilder, viel Spaß und weiterhin eine Gute Fahrt
Gruß von Helena und Andrea
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Ich beneide Euch! 😎Man kann den Lavendel förmlich riechen – Frau natürlich auch 😉 Lieben Gruß Iris
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